Sonntag, 14. November 2010

Katzenhütte

Nachdem sich die Katzen im Winter, wenn niemand Zuhause oder sie niemand hört, den felligen Hintern abfrieren, war es an der Zeit Abhilfe zu schaffen.

Nachdem ich die Hütte nun fast fertig habe, sind es sicher an die gefühlten 300 Konstruktionsfehler die ich so bei der Nächsten nicht mehr einbauen würde.

Die Hütte ist an allen Seiten als auch von unten wie auch von oben mit 40mm (2x20mm) Styropor isoliert. Der Boden zusätzlich mit einer Folie gegen Feuchtigkeit gesichert, genauso wie die Decke.


Das Fenster war dazu gedacht dass es nicht so dunkel in der Kiste ist, den Katzen wär's wahrscheinlich egal. Die ganze Kiste wurde aus Resten hergestellt, deswegen ist u.A. der PVC Boden nicht aus einem Stück.

Aber der Reihe nach:

 Hier wurde eine Folie über der Isolierung angebracht, sollte mal etwas ausgeschüttet werden, bleibt es auf der Folie.
 Der Blick ins Innere mit der extra im siebziger Stil gehaltenen Decke. ;-)

 Gut zu erkennen sind die isolierten Wände.

 Der mittlere Teil kann entfernt werden, damit ist es möglich die Räume zu säubern.

 Sie siehts von Innen mit Blick nach Außen aus.

 Die Kiste wurde in zwei Hälften geteilt - die beiden Katzen, obwohl Mutter und Tochter, halten nichts vom Glück zu Zweit. ;-)




 Jeder Einstieg bekommt ein Vordach.



 Mit Thunfisch gings dann auch ganz leicht dass sich Puma die Sache mal näher angesehen hat.

 Die Hütte steht nicht direkt am Boden, wahrscheinlich kühlt es deshalb nicht ganz so stark ab.




Geplant sind noch:
  • Dach
  • Temperaturfühler in und vor der Hütte welche die Daten an einen PC überträgt.So kann erstens kontrolliert werden ob die Wärme der Katzen in der Hütte gehalten wird und zweitens zukünftige Isolierung-Verbesserungen auf Effektivität überprüft werden.
  • Heizung - eventuell eine Heizmatte mit Kontaktauslöser.
  • Wenn sich die Katzen an die Hütte gewöhnt haben werden die Eingänge mit Lamellenvorhängen versehen - die Wärme bleibt besser drinnen, die Kälte draußen.

Sonntag, 11. Juli 2010

Brunnenbau light...

Hinter dem Haus gibt es einen Schacht, der die
Häuser in der Umgebung von zu hohem Grundwasser befreit.

Mir ist aufgefallen, dass trotz der mehrtägigen
30Grad der Boden im Schacht nass war.

Bewaffnet mit Schaufel und Eimer bin ich hinabgestiegen und
habe mir die Sache angesehen.
Zu meiner Freude stellte der Boden die Grenze zum
Grundwasser dar!

Nach den ersten paar Zentimetern stellte sich heraus,
dass der Boden aus fast reinem Lehm bestand.
Da Lehm Wasserdicht ist, sickert das Wasser nur sehr langsam nach.

Trotzdem habe ich daran gemacht.
Iin drei bis vier Stunden waren gut 30cm Lehm gelockert, mühsam in den Kübel

gepackt und dann, mit dem von Marion bedienten "Aufzug" ;-), nach oben geschafft.

Und siehe da - nach einigen Stunden ist die Differenz mit Wasser gefüllt
und kann mit der Tauchpumpe hochgepumpt werden.



Update aus dem Garten



Dienstag, 1. Juni 2010

In Oberwölz


Wasserbecken für den Wasserantrieb fürs Hammerwerk



Haus am Wasserfall